Bekanntmachung
Unterstützungsleistungen KONSENS
Sie finden hier den Bekanntmachungstext zur ausgewählten Ausschreibung.
Vertragspartei und Dienstleister | |
Beschaffer | Offizielle Bezeichnung: Land Hessen, vertreten durch die Hessische Zentrale für Datenverarbeitung Identifikationsnummer: 06-25153000-14 Internet-Adresse (URL): https://vergabe.hessen.de Postanschrift: Mainzer Straße 29 Postleitzahl / Ort: 65185 Wiesbaden NUTS-3-Code: DE714 Land: Deutschland E-Mail: vergabestelle@hzd.hessen.de Telefon: +49 611340 0 Fax: +49 611340 1150 Art des öffentlichen Auftraggebers: Obere, mittlerer und untere Landesbehörden Haupttätigkeiten des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung Beschafferprofil (URL): https://vergabe.hessen.de |
Federführendes Mitglied: Ja Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt: Ja Zentrale Beschaffungsstelle, die für andere Beschaffer bestimmte Lieferungen und/oder Dienstleistungen erwirbt: Nein |
Verfahren | |
Zweck | |
Rechtsgrundlage | Richtlinie 2014/24/EU |
Beschreibung | Interne Kennung: VG-3000-2025-0059 Titel: Unterstützungsleistungen KONSENS Beschreibung: Beschaffung von Unterstützungsleistungen für die Software-Entwicklungsumgebung KONSENS Art des Auftrags: Dienstleistungen |
Umfang der Auftragsvergabe | Geschätzter Wert ohne MwSt. (in Euro): 739.200,00 EUR Höchstwert der Rahmenvereinbarung ohne MwSt. (in Euro): 887.040,00 EUR |
Hauptklassifizierung (CPV-Code) | |
CPV-Code Hauptteil: 72000000-5 | |
Ort, an dem die Beschaffung für das gesamte Verfahren stattfinden soll |
Postleitzahl / Ort: 65185 Wiesbaden NUTS-3-Code: DE714 Land: Deutschland |
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots | |
Grundlage für den Ausschluss | Bekanntmachung |
Ausschlussgründe |
Grund: Mit Insolvenz vergleichbares Verfahren Beschreibung: Siehe Dateien "Eigenerklaerung Par 123 GWB" und "Eigenerklaerung_Par_124_GWB" Grund: Bestechlichkeit, Vorteilsgewährung und Bestechung Beschreibung: Siehe Dateien "Eigenerklaerung Par 123 GWB" und "Eigenerklaerung_Par_124_GWB" Grund: Bildung krimineller Vereinigungen Beschreibung: Siehe Dateien "Eigenerklaerung Par 123 GWB" und "Eigenerklaerung_Par_124_GWB" Grund: Wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen Beschreibung: Siehe Dateien "Eigenerklaerung Par 123 GWB" und "Eigenerklaerung_Par_124_GWB" Grund: Verstöße gegen umweltrechtliche Verpflichtungen Beschreibung: Siehe Dateien "Eigenerklaerung Par 123 GWB" und "Eigenerklaerung_Par_124_GWB" Grund: Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung Beschreibung: Siehe Dateien "Eigenerklaerung Par 123 GWB" und "Eigenerklaerung_Par_124_GWB" Grund: Betrug oder Subventionsbetrug Beschreibung: Siehe Dateien "Eigenerklaerung Par 123 GWB" und "Eigenerklaerung_Par_124_GWB" Grund: Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsarbeit oder Ausbeutung Beschreibung: Siehe Dateien "Eigenerklaerung Par 123 GWB" und "Eigenerklaerung_Par_124_GWB" Grund: Zahlungsunfähigkeit Beschreibung: Siehe Dateien "Eigenerklaerung Par 123 GWB" und "Eigenerklaerung_Par_124_GWB" Grund: Verstöße gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen Beschreibung: Siehe Dateien "Eigenerklaerung Par 123 GWB" und "Eigenerklaerung_Par_124_GWB" Grund: Insolvenz Beschreibung: Siehe Dateien "Eigenerklaerung Par 123 GWB" und "Eigenerklaerung_Par_124_GWB" Grund: Täuschung oder unzulässige Beeinflussung des Vergabeverfahrens Beschreibung: Siehe Dateien "Eigenerklaerung Par 123 GWB" und "Eigenerklaerung_Par_124_GWB" Grund: Interessenkonflikt Beschreibung: Siehe Dateien "Eigenerklaerung Par 123 GWB" und "Eigenerklaerung_Par_124_GWB" Grund: Wettbewerbsverzerrung wegen Vorbefassung Beschreibung: Siehe Dateien "Eigenerklaerung Par 123 GWB" und "Eigenerklaerung_Par_124_GWB" Grund: Schwere Verfehlung Beschreibung: Siehe Dateien "Eigenerklaerung Par 123 GWB" und "Eigenerklaerung_Par_124_GWB" Grund: Mangelhafte Erfüllung eines früheren öffentlichen Auftrags Beschreibung: Siehe Dateien "Eigenerklaerung Par 123 GWB" und "Eigenerklaerung_Par_124_GWB" Grund: Verstöße gegen sozialrechtliche Verpflichtungen Beschreibung: Siehe Dateien "Eigenerklaerung Par 123 GWB" und "Eigenerklaerung_Par_124_GWB" Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen Beschreibung: Siehe Dateien "Eigenerklaerung Par 123 GWB" und "Eigenerklaerung_Par_124_GWB" Grund: Einstellung der beruflichen Tätigkeit Beschreibung: Siehe Dateien "Eigenerklaerung Par 123 GWB" und "Eigenerklaerung_Par_124_GWB" Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern oder Abgaben Beschreibung: Siehe Dateien "Eigenerklaerung Par 123 GWB" und "Eigenerklaerung_Par_124_GWB" Grund: Bildung terroristischer Vereinigungen Beschreibung: Siehe Dateien "Eigenerklaerung Par 123 GWB" und "Eigenerklaerung_Par_124_GWB" Grund: Rein nationale Ausschlussgründe Beschreibung: Siehe Dateien "Eigenerklaerung Par 123 GWB" und "Eigenerklaerung_Par_124_GWB" |
Grenzübergreifende Rechtsvorschriften | |
Einzelheiten zum Verfahrenstyp | |
Verfahrensart | Verfahrensart: Offenes Verfahren |
Zusätzliche Informationen | Zusätzliche Informationen: Ein Bewerber kann den Nachweis seiner Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen ganz oder teilweise durch die Teilnahme an Präqualifikationssystemen erbringen. Neben den in Ziffer 5.1.9 dieser EU-Bekanntmachung geforderten Unterlagen zu Beleg der Eignung haben die Bieter zusätzlich die nachfolgenden Erklärungen und Nachweise mit dem Angebot einzureichen: (1) Eigenerklärungen zu Ausschlussgründen §§ 123, 124 GWB (Dateien "Eigenerklaerung_Par_123_GWB" und "Eigenerklaerung_Par_124_GWB"). Bei Bewerbergemeinschaften hat jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft die Erklä-rungen in der entsprechenden Form einzureichen. Bei Einsatz von (eignungsrelevanten) Unterauftragnehmern hat jeder Unterauftragnehmer die Erklärungen in der entsprechenden Form einzureichen. (2) Eigenerklärung Artikel 5k EU-Verordnung 833/2014 Der Bieter hat die Eigenerklärung zum Artikel 5k der EU-Verordnung 833/2014 (Datei "Eigenerklaerung Artikel 5k EU-Verordnung 833-2014") ausgefüllt mit seinem Angebot einzureichen. Bei Bietergemeinschaften hat jedes Mitglied der Bietergemeinschaft die Erklärung in der entsprechenden Form einzureichen. (3) Erklärung Unternehmensdaten (Datei "Erklaerung_Unternehmensdaten"). Diese Erklärung dient lediglich statistischen Zwecken. Sie stellt kein Eignungskri-terium dar. (4) Verpflichtungserklärung nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG): Bieter, jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft sowie (eignungsrelevante) Unterauftragnehmer (§ 6 HVTG) haben die erforderliche Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestlohn nach § 4 HVTG abzugeben (Datei "Verpflichtungserklaerung_oeff_AG"). (5) Hinweis der Vergabestelle zum Kriterienkatalog Der Bieter hat bei der Angebotsabgabe anzugeben, welche Person er für den Einsatz als Dienstleister beim Auftraggeber vorsieht und diese namentlich zu benennen. Die Person muss im Kriterienkatalog (Dateien "Kriterienkatalog") anhand der vorgegebenen Kriterien bewertet werden. Es darf nur eine Person angeboten werden. Die Vergabestelle weist an dieser Stelle bereits darauf hin, dass für den für den Zuschlag in Aussicht genommenen Bieter, die Mitglieder einer Bietergemeinschaft sowie die im Vergabeverfahren gemeldeten Unterauftragnehmer eine Abfrage bei Korruptions- und Vergaberegistern, insbesondere bei der Informationsstelle nach § 17 Abs. 4 HVTG bei der Oberfinanzdirektion Frankfurt am Main, vorgenommen wird. Ebenso wird über den für den Zuschlag in Aussicht genommenen Bieter gemäß § 19 Abs. 4 MiLoG i.V.m. § 6 Abs. 1 WRegG vor Zuschlagserteilung eine Auskunft aus dem Wettbewerbsregister angefordert. Den Zuschlag erhält der Bieter mit dem wirtschaftlichsten Angebot. Bei der Ermittlung des wirtschaftlichsten Angebotes werden die folgenden Zuschlagskriterien bewertet: Preis zu 30 % Leistung zu 70% Zur Ermittlung des Gesamtergebnisses (Gesamtindex als Kennzahl Z) und somit zur Ermittlung des wirtschaftlichsten Angebotes werden die Werte des erreichten Index (P) und des Index (L) addiert. Der Bieter mit dem höchsten Gesamtindex (Z) hat das für den Auftraggeber wirtschaftlichste Angebot abgegeben und erhält den Zuschlag. Erreichen zwei Bieter den gleichen Gesamtindex, erhält der Bieter mit dem höchsten Index (L) den Zuschlag. Danach entscheidet das Los. Gesamtindex (Z) ist die Kennzahl für die Angebotswertung. Index (P) errechnet sich aus der Preispunktzahl (P) und dem Gewichtungsfaktor 30%. Preispunktzahl (P) (maximal 450 Punkte) wird auf Basis der Summe des jeweils niedrigsten Angebotspreises ermittelt. Index (L) errechnet sich aus der in der Leistung (Kriterienkatalog) erreichten Leistungspunkte (maximal 450 Punkte) mit dem Gewichtungsfaktor 70%. |
Beschaffungsinformationen (allgemein) | |
Vergabeverfahren | |
Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren (Vorinformation, ...) | |
Bedingungen der Auktion | Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein |
Auftragsvergabeverfahren | Rahmenvereinbarung geschlossen: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb |
Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem | |
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots | |
Quelle der Auswahlkriterien | Bekanntmachung Link zu den Eignungsnachweisen: |
Eignungskriterien |
Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen Beschreibung: Darstellung von mindestens 1 geeigneten Referenz aus den letzten drei Jahren (Stichtag "Ablauf der Angebotsfrist"), die nach Art und Umfang den nachfolgend aufgeführten Anforderungen entspricht. Art: Bereitstellung von Dienstleistern entsprechend der Tätigkeiten der Leistungsbeschreibung unter Ziffer 4.1 der Leistungsbeschreibung" Umfang: mindestens 100 PT Bei der Dienstleistungserbringung entspricht ein Personentag (PT) acht Stunden. |
Weitere Bedingungen zur Qualifizierung | Nachforderung von Unterlagen: Die Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen. Zusätzliche Informationen: Die Nachforderung von Unterlagen erfolgt nach den Regeln des § 56 Abs. 2 S. 1, Abs. 3 VgV. |
Vorbehaltene Auftragsvergabe | Die Teilnahme ist Organisationen vorbehalten, die zur Erfüllung von Gemeinwohlaufgaben tätig werden und andere einschlägige Bestimmungen der Rechtsvorschriften erfüllen: Nein Die Teilnahme ist geschützten Werkstätten und Wirtschaftsteilnehmern, die auf die soziale und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder benachteiligten Personen abzielen, vorbehalten: Nein |
Nebenangebote | Nebenangebote sind zulässig: Nein |
Regelmäßig wiederkehrende Leistungen | |
Auftrag über regelmäßig wiederkehrende Leistungen: Nein Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nein |
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Anforderungen für die Ausführung des Auftrags | |
Reservierte Vertragsdurchführung | Die Auftragsausführung ist bestimmten Auftragnehmern vorbehalten: Nein |
Leistungsbedingungen | Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Es wird darauf hingewiesen, dass die Bieter die erforderlichen Verpflichtungserklärungserklärungen (Datei "Verpflichtungserklaerung_oeff_AG") zur Tariftreue und zum Mindestentgelt nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 12.07.2021, (GVBI S. 338) mit dem Angebot abzugeben haben. Die Verpflichtungserklärung bezieht sich nicht auf Beschäftigte, die bei einem Bieter, Nachunternehmer und Verleihunternehmen im EU-Ausland beschäftigt sind und die Leistung im EU-Ausland erbringen. |
eRechnung | Elektronische Rechnungsstellung: Ja |
Anforderungen | Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot |
Verfahren nach der Vergabe | Aufträge werden elektronisch erteilt: Nein Zahlungen werden elektronisch geleistet: Ja |
Organisation, die Angebote entgegennimmt | oben genannte Kontaktstelle |
Informationen zur Einreichung | |
Fristen | |
Frist für den Eingang der Angebote: 18.08.2025 10:00 Uhr | |
Bindefrist | Laufzeit in Monaten: 4 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote) |
Sprachen der Einreichung | Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: DEU |
Öffnung der Angebote | |
Datum/Zeitpunkt der Angebotsöffnung: 18.08.2025 10:00 Uhr | |
Einreichungsmethode | Elektronische Einreichung zulässig: Ja Adresse für die Einreichung (URL): https://vergabe.hessen.de |
Auftragsunterlagen | Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter (URL): https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-19812390ac8-730ed5af890b1729
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: DEU |
Ad-hoc-Kommunikationskanal | |
Organisation, die zusätzliche Informationen bereitstellt | oben genannte Kontaktstelle |
Überprüfung | |
Fristen für Nachprüfungsverfahren | Informationen über die Überprüfungsfristen: § 160 GWB (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. |
Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren | Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt Identifikationsnummer: DE 812056745 Internet-Adresse (URL): https://www.rp-darmstadt.hessen.de Postanschrift: Wilhelminenstraße 1 - 3 Postleitzahl / Ort: 64283 Darmstadt NUTS-3-Code: DE711 Land: Deutschland E-Mail: vergabekammer@rpda.hessen.de Telefon: +49 6151-126603 Fax.: +49 611 327648534 |
Organisation, die Nachprüfungsinformationen bereitstellt | |
Schlichtungsstelle |
Beschaffungsinformationen (speziell) | |
Vergabeverfahren | |
Beschreibung der Beschaffung | Beschreibung: Aufgaben: Zu den Aufgaben der eingesetzten Person zählen die folgenden Leistungen: Prozessgestaltung in der Software-Entwicklungsumgebung o Analyse bestehender Entwicklungsprozesse und Identifikation von Verbesserungspotenzialen o Entwicklung, Dokumentation und Optimierung von Prozessen zur Bereitstellung und Verwaltung von Softwareartefakten o Abstimmung und Zusammenarbeit mit Entwickler- und Betriebsteams, um die Prozesse bedarfsgerecht zu gestalten o Sicherstellung der Integration der entwickelten Prozesse in die bestehende Softwareentwicklungsumgebung Administration des Software-Artefakte-Management-Systems o Betrieb, Konfiguration und Wartung von JFrog Artifactory und JFrog Xray o Überwachung der Verfügbarkeit, Skalierbarkeit und Performance der Systeme o Implementierung von Richtlinien zur Artefakt-Verwaltung und -Versionierung o Verwaltung von Benutzern, Zugriffsrechten und Rollen innerhalb des Artefakte-Management-Systems o Planung und Durchführung von Systemupgrades und Patches Bereitstellung von Softwareartefakten o Implementierung und Weiterentwicklung automatischer Workflows für die Artefakt-Bereitstellung o Implementierung und Pflege von Integrationen zwischen Artifactory, Xray und anderen Systemen wie Jenkins, GitLab etc. o Unterstützung bei der Einrichtung und Nutzung von Repositories für interne und externe Softwareartefakte o Sicherstellung der Nachverfolgbarkeit und Integrität von bereitgestellten Artefakten Sicherheitsmanagement und Compliance o Nutzung von JFrog Xray zur Identifikation und Analyse von Schwachstellen in Artefakten o Etablierung von Prozessen zur Sicherstellung der Compliance von Softwareartefakten mit regulatorischen Anforderungen o Entwicklung und Implementierung von Maßnahmen zur Absicherung von Artefakten und Repositories Support und Schulung o Unterstützung der Entwicklungs- und Betriebsteams bei Fragen und Problemen im Umgang mit JFrog Artifactory und JFrog Xray o Durchführung von Schulungen und Workshops zur effektiven Nutzung des Softwareartefakte-Management-Systems o Erstellung und Pflege von Dokumentationen und Leitfäden Monitoring und Reporting o Einrichtung von Monitoring-Lösungen zur Überwachung der Systeme und Prozesse o Erstellung regelmäßiger Berichte über Systemstatus, Sicherheitsvorfälle und Artefakt-Nutzung o Analyse von Logs und Statistiken zur Optimierung des Systems Projektmanagement und Zusammenarbeit o Teilnahme an Projekten zur Weiterentwicklung der zentralen Softwareentwicklungsumgebung o Enge Zusammenarbeit mit Betriebs-, Infrastruktur- und Entwicklungsteams o Erarbeitung und Umsetzung neuer Anforderungen in agilen Entwicklungsprozessen Qualifikation: Wird im Folgenden der Begriff "Berufserfahrung" verwendet, so sind darunter durch Arbeitstätigkeit erworbene Kompetenzen, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu verstehen. Zur Berufserfahrung zählen nicht Ausbildung, Studium, Praktika oder ähnliches. Die eingesetzte Person muss zur Leistungserfüllung über bestimmte Grundkompetenzen verfügen: 1. Ausbildung/Fortbildung: Fachhochschul- oder Hochschulabschluss in einer IT-nahen (bspw. Informatik, Software Engineering oder Wirtschaftsinformatik) oder naturwissenschaftlichen (bspw. Physik, Mathematik) Fachrichtung oder gleichwertige einschlägige Fähigkeiten und Erfahrungen. 2. Technische Kenntnisse: Mindestens zwei Jahre Berufserfahrung im Betrieb und der Administration von JFrog Artifactory und JFrog Xray. Mindestens zwei Jahre Berufserfahrung in der Arbeit mit Tools und Prozessen in der Softwareentwicklung und im ArtefaktManagement. Mindestens zwei Jahre Berufserfahrung in der Arbeit mit CI/CD-Pipelines und deren Integration mit Artefakt-Management-Systemen (z. B. Jenkins, GitLab CI/CD). Erfahrungen mit Versionskontrollsystemen (z. B. Git) und Build-Tools (z. B. Maven, Gradle). Mindestens ein Jahr Berufserfahrung im Umgang mit Container-Technologien (z. B. Docker) und Repository-Systemen (z. B. Docker Registry, Helm). Erfahrungen mit Sicherheits- und Compliance-Aspekten im Softwareentwicklungsprozess. 3. Infrastruktur und Betrieb: Mindestens ein Jahr Berufserfahrung im Bereich KONSENS Mindestens zwei Jahre Berufserfahrung in der Verwaltung von Linux/Unix-basierten Systemen. Erfahrung in der Nutzung und Konfiguration von Monitoring- und Logging-Tools (z. B. Grafana, Prometheus). 4. Prozess- und Projektmanagement: Erfahrung in der Gestaltung, Dokumentation und Optimierung von Prozessen im Bereich der Softwareentwicklung (ITIL). Kenntnisse in agilen Methoden (z. B. Scrum, Kanban) und deren Anwendung in Softwareprojekten. 5. Persönliche Kompetenzen: Fließende Deutschkenntnisse (B2 Niveau oder höher nach dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen oder gleichwertig) Grundlegende Englischkenntnisse (A2 Niveau oder höher nach dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen oder gleichwertig) |
Umfang der Auftragsvergabe | Diese Auftragsvergabe ist besonders auch geeignet für kleinste, kleine und mittlere Unternehmen (KMU): Nein Geschätzter Wert ohne MwSt. (in Euro): 739.200,00 EUR |
Art der Auftragsvergabe | Art der strategischen Beschaffung: |
Erfüllungsort | |
Geschätzte Laufzeit | Laufzeit in Monaten: 24 |
Verlängerungen und Optionen | Beschreibung der Optionen: Nach Ablauf der Mindestvertragslaufzeit verlängert sich der Vertrag zweimal automatisch um jeweils ein weiteres Jahr (max. 48 Monate). |
Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen | Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: Ja |
Verwendung von EU-Mitteln | Die Auftragsvergabe wird zumindest teilweise aus Mitteln der Europäischen Union finanziert: Nein |
Informationen über die Rahmenvereinbarung | Höchstzahl der teilnehmenden Unternehmen: 1 Höchstwert der Rahmenvereinbarung ohne MwSt. (in Euro): 887.040,00 EUR |
Zusätzliche Informationen | Zusätzliche Informationen: Die Leistungen aus der Rahmenvereinbarung können bis zu einem Höchstwert von 887.040 Euro (netto) bei einer maximalen Laufzeit von vier Jahren abgerufen werden. Ist dieser Höchstwert erreicht, endet die Rahmenvereinbarung, ohne dass es einer gesonderten Kündigung bedarf. |
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots | |
Zuschlagskriterien | Qualitätskriterium Kriterienkatalog, Beschreibung: Kriterienkatalog, Gewichtung: 70,00 Preis, Beschreibung: Preisblatt, Gewichtung: 30,00 |
Elektronischer Katalog | Elektronischer Katalog: Nein |
Informationen zur Richtlinie über saubere Fahrzeuge | Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge - CVD): Nein |