Bekanntmachung
GUF, Neubau S3-Laborgebäude Virologie
Sie finden hier den Bekanntmachungstext zur ausgewählten Ausschreibung.
Vertragspartei und Dienstleister | |
Beschaffer | Offizielle Bezeichnung: Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Identifikationsnummer: DE114110511 Internet-Adresse (URL): https://vergabe.hessen.de Postanschrift: Theodor-W.-Adorno-Platz 1 Postleitzahl / Ort: 60323 Frankfurt am Main NUTS-3-Code: DE712 Land: Deutschland Kontaktstelle: Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen, Niederlassung Mitte Zentrale Vergabe, Dieselstraße 1-7,Bad Nauheim,61231 E-Mail: info.vergabe@lbih.hessen.de Telefon: 0000 Fax: +4960328862111 Art des öffentlichen Auftraggebers: Anstalten des öffentlichen Rechts auf Landesebene Haupttätigkeiten des öffentlichen Auftraggebers: Bildung |
Federführendes Mitglied: Ja Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt: Ja Zentrale Beschaffungsstelle, die für andere Beschaffer bestimmte Lieferungen und/oder Dienstleistungen erwirbt: Nein |
Verfahren | |
Zweck | |
Rechtsgrundlage | Richtlinie 2014/24/EU |
Beschreibung | Interne Kennung: VG-B-7000-2025-0818 Titel: GUF, Neubau S3-Laborgebäude Virologie Beschreibung: Planungs- und Bauleistung (Generalunternehmerleistung) für den Neubau S3 Laborgebäude Virologie Art des Auftrags: Bauleistung |
Umfang der Auftragsvergabe | |
Hauptklassifizierung (CPV-Code) | |
CPV-Code Hauptteil: 45210000-2 | |
Weitere CPV-Code Hauptteile: 45214610-9 Weitere CPV-Code Hauptteile: 45112700-2 Weitere CPV-Code Hauptteile: 71000000-8 |
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Ort, an dem die Beschaffung für das gesamte Verfahren stattfinden soll | Postanschrift: Goethe-Universität Frankfurt, Campus Niederrad , Sandhofstraße Postleitzahl / Ort: 60528 Frankfurt am Main NUTS-3-Code: DE712 Land: Deutschland |
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots | |
Grundlage für den Ausschluss | Bekanntmachung |
Ausschlussgründe |
Grund: Rein nationale Ausschlussgründe Beschreibung: Ausschlussgründe (namentlich §§ 123, 124 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen, 19 Mindestlohngesetz, 21 Arbeitnehmerentsendegesetz, 98c Aufenthaltsgesetz, 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz, 22 Lieferkettensorgfaltspflichtgesetz) werden dem nationalen Recht entsprechend geprüft. |
Grenzübergreifende Rechtsvorschriften | |
Einzelheiten zum Verfahrenstyp | |
Verfahrensart | Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb |
Zusätzliche Informationen | Zusätzliche Informationen: Angaben zum Verfahren: Der Auftraggeber (AG) führt ein "Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb" gemäß § 3 Abs. 3 VOB/A-EU durch. Es handelt sich somit um ein zweistufiges Verfahren. In der ersten Stufe werden Sie gebeten, bis zum Ablauf der Bewerbungs-/ Teilnahmefrist (nur) einen Teilnahmeantrag (Bewerbung) einzureichen. Auf der Grundlage der eingereichten Teilnahmeanträge wird die Eignung festgestellt. Sodann wird der AG 5 geeignete Bewerber - sofern 5 Bewerber als geeignet eingestuft werden, andernfalls auch entsprechend weniger - zur Angebotsabgabe auffordern. Sollten mehr als 5 Bewerber als geeignet eingestuft werden, erfolgt die Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, nach objektiven Kriterien (Auswahlkriterien), siehe hierzu unter Eignungskriterium technische und berufliche Leistungsfähigkeit. -Teilnahmeanträge sind unter Berücksichtigung der in dieser Bekanntmachung enthaltenen Anforderungen zu erstellen und einzureichen. -Etwaige Fragen der Interessenten im Rahmen des Teilnahmewettbewerbes sind rechtzeitig, spätestens aber bis zum 18.06.2025, 14:00Uhr ausschließlich schriftlich über die Vergabeplattform an die Zentrale Vergabestelle, LBIH Niederlassung Mitte zu richten. -Bei der Eröffnung der Teilnahmeanträge und der Angebote ist die Anwesenheit der Bewerber/Bieter nicht gestattet. |
Beschaffungsinformationen (allgemein) | |
Vergabeverfahren | |
Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren (Vorinformation, ...) | |
Bedingungen der Auktion | Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein |
Auftragsvergabeverfahren | Rahmenvereinbarung geschlossen: Keine Rahmenvereinbarung |
Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem | |
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots | |
Quelle der Auswahlkriterien | Bekanntmachung |
Eignungskriterien |
Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität Beschreibung: Hierzu ist das vom Auftraggeber zur Verfügung gestellte Formblatt Teil A_Anlage 01 Eigenerklärungen und Nachweise ausgefüllt mit dem Teilnahmeantrag einzureichen: -Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 GWB und/oder § 124 GWB zutreffen -Eigenerklärung zu den EU-Russlandsanktionen -Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz zutreffen -Eigenerklärung, dass keine Gründe vorliegen, die zu einem Ausschluss nach § 21 des Gesetzes zur Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung (Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz - SchwarzArbG), nach § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AEntG), nach § 98c Aufenthaltsgesetz oder nach § 19 des Gesetzes zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz - MiLoG) führen können, -Eigenerklärung zur ordnungsgemäßen Entrichtung von Steuern und Sozialversicherungsabgaben -Eigenerklärung Unternehmensdarstellung: anzugeben sind Name Rechtsform, sowie Hauptsitz des Unternehmens und die Anzahl der Mitarbeiter. Bei Bewerbergemeinschaft zusätzlich einzureichen: -Formblatt 4.2 EU Bietergemeinschaftserklärung. Bei Einsatz von Unterauftragnehmern/Eignungsleihe zusätzlich einzureichen: -Formblatt 4.1 EU Erklärung Ausschlussgründe für Unteraufträge und Eignungsleihe -Formblatt 4.3 EU Erklärung Unteraufträge/Eignungsleihe -Formblatt 4.4 EU Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen Alle etwaige in dieser Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen geforderten Nachweise - einschließlich solcher auf gesondertes Verlangen- sind entsprechend der einschlägigen Bestimmungen des Herkunftslandes zu erbringen. Nachweise in anderer Sprache als in Deutsch, sind mit einer einfachen deutschen Übersetzung einzureichen. Sofern nichts Anderes beschrieben ist, dürfen die Nachweise nicht älter als 6 Monate sein. Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungskriterien entsprechen. Der Auftraggeber behält sich vor, entsprechende Nachweise zu den Aussagen des Bewerbers, vor Aufforderung zur Angebotsabgabe, ggf. auch Auftragsvergabe von diesem einzufordern. Der Bewerber hat solche unverzüglich, nach Maßgabe der Ausschreibungsunterlagen, beim Auftraggeber vorzulegen. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja Referenzen zu bestimmten Arbeiten Beschreibung: Folgende sonstige Nachweise/Angaben sind mit dem Angebot vorzulegen: Eigenerklärung zu Referenzprojekten. Hierzu ist das vom Auftraggeber zur Verfügung gestellte Formblatt Teil A_Anlage 01 Eigenerklärungen und Nachweise ausgefüllt mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. a) Mindestanforderung Eignung: Es sind mind. drei Referenzen von privaten oder öffentlichen Auftraggebern (nachfolgend auch "Referenzgeber" oder "RG" genannt) zur Ausführung vergleichbarer Leistungen aufzuführen. Mit "Institutsgebäude" sind auch Forschungsgebäude erfasst. Vergleichbar sind nur solche Referenzprojekte, die die folgenden Mindestanforderungen erfüllen: (1) mind. eine Referenz "Generalunternehmerleistungen" mit folgenden Mindestanforderungen: -Objektplanung LPH 5-8 (mind. KG 300) und schlüsselfertige Errichtung eines Laborgebäudes oder Institutsgebäudes mit Laborflächen, welches mind. S2-Anforderungen erfüllt. -mind. EUR 6.000.000 Herstellkosten netto (KG 200-600). -Inbetriebnahme frühestens am 01.01.2016. (2) mind. eine Referenz "TGA Planungsleistung" mit folgenden Mindestanforderungen: -TGA-Planung LPH 5-8 (mind. KG 410, 420, 430, 440, 450, 480) eines Laborgebäudes oder Institutsgebäudes mit Laborflächen, welches mind. S2-Anforderungen erfüllt. -Inbetriebnahme frühestens am 01.01.2016. (3) mind. eine Referenz "Labor Planungsleistung" mit folgenden Mindestanforderungen: -S2-Laborplanung LPH 5-8 (KG 474) für ein Laborgebäude oder Institutsgebäudes mit Laborflächen -Inbetriebnahme frühestens am 01.01.2016. Referenzen/Referenzaufträge dürfen auch doppelt bzw. mehrfach verwendet/angegeben werden, sofern sie die jeweiligen (Mindest-) Anforderungen von a) (1) bis a) (3) erfüllen. Dies bedeutet, dass dieselbe Referenz für a) (1) auch für a (2) und/oder a) (3) verwendet werden kann, wenn sie die jeweiligen Mindestanforderungen erfüllt. Für jede Referenz sind unter Verwendung der Tabellen des o.g. Formblattes folgende Angaben einzureichen: -Projektbezeichnung und Adresse des Objektes; -Bauherr/Auftraggeber inkl. Ansprechpartner; -Projektbeschreibung (insb. Gebäudeart, erbrachte Leistungen/ Leistungsumfang, ggf. Besonderheiten, Bauweise); -Angabe BGF; -Herstellkosten (KG 200 - 600) in EUR netto; -Zeitraum der Bau- bzw. Planungsleistungen; -Zeitpunkt Inbetriebnahme; -Sofern vorhanden: ggf. weitere Beschreibung inkl. Bilder, ggf. Referenzschreiben des Bauherrn/Auftraggebers b) Auswahlkriterien: Für den Fall, dass nach der Eignungsprüfung mehr als fünf Bewerber geeignet sind, erfolgt eine Auswahl zur Beschränkung der Anzahl auf 5 Bieter aufgrund der folgenden Auswahlkriterien: Es können somit 3 Referenzen pro Bereich und damit max. 9 Referenzen eingereicht und max. 45 Punkte erzielt werden. Dies setzt sich wie folgt zusammen: Bewertung von bis zu drei Referenzen für den Bereich "Generalunternehmerleistungen": -Referenz erfüllt Mindestanforderungen wie oben unter a) (1) definiert 1 Punkt -Referenzobjekt erfüllt S3-Anforderungen 2 Punkte -Referenz umfasst Inbetriebnahme frühestens 01.01.2019 1 Punkt -Referenzobjekt wurde in Deutschland errichtet 1 Punkt Für jede Referenz, die diese Kriterien erfüllt, erhält der Bewerber somit max. 5 Punkte. Insgesamt können damit max. 15 Punkte erzielt werden. Bewertung von bis zu drei Referenzen für den Bereich "TGA Planungsleistung": - Referenz erfüllt Mindestanforderungen wie oben unter a) (2) definiert 1 Punkt - Referenzobjekt erfüllt S3-Anforderungen 2 Punkte - Referenz umfasst Inbetriebnahme frühestens 01.01.2019 1 Punkt -Referenzobjekt wurde in Deutschland errichtet 1 Punkt Für jede Referenz, die diese Kriterien erfüllt, erhält der Bewerber somit max. 5 Punkte. Insgesamt können damit max.l 15 Punkte erzielt werden. Bewertung von bis zu drei Referenzen für den Bereich "Labor Planungsleistung": -Referenz erfüllt Mindestanforderungen wie oben unter a) (3) definiert 1 Punkt -Referenzobjekt erfüllt S3-Anforderungen 2 Punkte -Referenz umfasst Inbetriebnahme frühestens 01.01.2019 1 Punkt -Referenzobjekt wurde in Deutschland errichtet 1 Punkt Für jede Referenz, die diese Kriterien erfüllt, erhält der Bewerber somit max. 5 Punkte. Insgesamt können damit max. 15 Punkte pro Bereich erzielt werden. Jede Referenz muss stets die jeweiligen Mindestanforderungen unter a) (1), a) (2) oder a) (3) erfüllen, d.h. es werden bei den Auswahlkriterien nur Referenzen berücksichtigt, die die jeweiligen Mindestanforderungen unter a) (1), a) (2) oder a) (3) erfüllen. Eine Referenz für den Bereich "Generalunternehmerleistungen" wird somit zum Beispiel nur dann berücksichtigt, wenn sie die Mindestanforderungen nach a) (1) erfüllt. Die fünf Bewerber mit der höchsten Gesamtpunktzahl werden dann zur Angebotsabgabe aufgefordert. Sollten zwei/oder mehr Bewerber mit derselben Gesamtpunktzahl auf dem fünften Rang liegen, ist zunächst der Bereich Referenz "Generalunternehmerleistungen" maßgebend. Wenn einer der Bewerber in diesem Bereich eine höhere Punktzahl erreicht hat, dann wird dieser Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert. Wenn auch in diesem Bereich Punktgleichheit besteht, ist die höhere Punktzahl im Bereich "TGA Planungsleistung" und im Falle auch der dortigen Punktgleichheit der Bereich "Labor Planungsleistung" maßgebend. Wenn auch in diesen Bereichen Punktgleichheit bestehen, entscheidet das Los. Hinweis: "Bewerber" können auch Bewerbergemeinschaften sein. Geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise: Siehe Bewerberbedingungen sowie Anlagen des Teilnahmewettbewerbs. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja Durchschnittliche jährliche Belegschaft Beschreibung: Angaben zu Arbeitskräften Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal angeben. Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem. Formblatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung) nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124 auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Das Formblatt 124 ist erhältlich bei: https://vergabe.hessen.de/NetServer/download/124-Bund_2019.pdf Folgende sonstige Nachweise/Angaben sind mit dem Angebot vorzulegen: Geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise: Eigenerklärung über die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte (aufgeteilt nach Ingenieuren/Planern sowie Assistenzen/Administratives Personal). Siehe Bewerberbedingungen sowie Anlagen des Teilnahmewettbewerbs. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja Berufliche Risikohaftpflichtversicherung Beschreibung: Eigenerklärung: Unternehmen verpflichtet sich, im Auftragsfalle, eine Haftpflichtversicherung mit unten genannten Deckungssummen abzuschließen bzw. aufrechtzuerhalten. Der Versicherungsschutz wird uneingeschränkt und in voller Höhe für den gesamten Auftragszeitraum vorgehalten. Die Versicherung hat folgende Deckungssummen abzudecken (Schadenskategorie und Deckungssumme): Personenschäden mind. EUR 5,0 Mio. Sachschäden mind. EUR 5,0 Mio. Vermögensschäden mind. EUR 10,0 Mio. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen Beschreibung: Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen sowie eine Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem. Formblatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung) nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124 auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Das Formblatt 124 ist erhältlich bei: https://vergabe.hessen.de/NetServer/download/124-Bund_2019.pdf Folgende sonstige Nachweise/Angaben sind mit dem Angebot vorzulegen: Geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise: Eigenerklärung: Es sind die Gesamtumsätze des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren - soweit dies so lange existiert, andernfalls seit Existenz des Unternehmens - aufzuführen. Aufgrund der Dimension der Beschaffung ist eine ausreichende wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit des Bewerbers aus Sicht des AG dann zu unterstellen, wenn - unabhängig von weiteren, in der Bekanntmachung genannten Anforderungen - das Unternehmen des Bewerbers die nachfolgend genannten Mindestumsätze als Gesamtumsatz erzielt hat. Es sind die Gesamtumsätze des anbietenden Unternehmens unter Einschluss des Anteils von gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren aufzuführen, sofern/soweit entsprechende Angaben verfügbar sind (z.B. Unternehmen, die noch keine drei Jahre existieren, haben die Angaben seit Existenz aufzunehmen). Mindestforderungen für den Gesamtumsatz: 15.000.000,- Euro netto (durchschnittlicher Jahresumsatz in den letzten drei Geschäftsjahren bzw. solange das Unternehmen existiert). Siehe Bewerberbedingungen sowie Anlagen des Teilnahmewettbewerbs Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja Spezifischer Jahresumsatz Beschreibung: Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen. Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem. Formblatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung) nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124 auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Das Formblatt 124 ist erhältlich bei: https://vergabe.hessen.de/NetServer/download/124-Bund_2019.pdf Folgende sonstige Nachweise/Angaben sind mit dem Angebot vorzulegen: Geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise: Siehe Bewerberbedingungen sowie Anlagen des Teilnahmewettbewerbs. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja Eintragung in ein relevantes Berufsregister Beschreibung: Gewerbeanmeldung, Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der Industrie- und Handelskammer Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem. Formblatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung) nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124 auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Das Formblatt 124 ist erhältlich bei: https://vergabe.hessen.de/NetServer/download/124-Bund_2019.pdf Folgende sonstige Nachweise/Angaben sind mit dem Angebot vorzulegen: Geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise: Siehe Bewerberbedingungen sowie Anlagen des Teilnahmewettbewerbs. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja Eintragung in das Handelsregister Beschreibung: Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung bei der Industrie- und Handelskammer Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem. Formblatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung) nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124 auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Das Formblatt 124 ist erhältlich bei: https://vergabe.hessen.de/NetServer/download/124-Bund_2019.pdf Folgende sonstige Nachweise/Angaben sind mit dem Angebot vorzulegen: Geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise: Registereintragung - Eigenerklärung, ob das Unternehmen in ein Berufs- oder Handelsregister oder Handwerksrolle eingetragen ist. Auf Verlangen der Vergabestelle ist ein Nachweis über die Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister bzw. in die Handwerksrolle einzureichen. Siehe Bewerberbedingungen sowie Anlagen des Teilnahmewettbewerbs. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja |
Vorgehen zur Teilnehmerauswahl | Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden: Ja Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5 Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3 |
Zuschlag auf das Erstangebot | Der Auftraggeber behält sich den Zuschlag auf das Erstangebot vor: Ja |
Weitere Bedingungen zur Qualifizierung | Nachforderung von Unterlagen: Die Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen. Zusätzliche Informationen: Hinsichtlich der Nachforderung von Unterlagen wird auf § 16a VOB/A-EU verwiesen. |
Vorbehaltene Auftragsvergabe | Die Teilnahme ist geschützten Werkstätten und Wirtschaftsteilnehmern, die auf die soziale und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder benachteiligten Personen abzielen, vorbehalten: Nein |
Nebenangebote | Nebenangebote sind zulässig: Nein |
Regelmäßig wiederkehrende Leistungen | |
Auftrag über regelmäßig wiederkehrende Leistungen: Nein Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Ja |
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Anforderungen für die Ausführung des Auftrags | |
Reservierte Vertragsdurchführung | Die Auftragsausführung ist bestimmten Auftragnehmern vorbehalten: Nein |
Leistungsbedingungen | Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: |
eRechnung | Elektronische Rechnungsstellung: Ja |
Anforderungen | Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot |
Verfahren nach der Vergabe | Aufträge werden elektronisch erteilt: Ja Zahlungen werden elektronisch geleistet: Ja |
Organisation, die Angebote entgegennimmt | oben genannte Kontaktstelle |
Informationen zur Einreichung | |
Fristen | |
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 05.09.2025 Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 27.06.2025 14:00 Uhr |
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Sprachen der Einreichung | Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: DEU |
Öffnung der Angebote | |
-ENTFÄLLT- | |
Einreichungsmethode | Elektronische Einreichung zulässig: Ja Adresse für die Einreichung (URL): https://vergabe.hessen.de |
Auftragsunterlagen | Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter (URL): https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-196d3249ea8-33c509eb86999d28
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: DEU |
Ad-hoc-Kommunikationskanal | |
Organisation, die zusätzliche Informationen bereitstellt | oben genannte Kontaktstelle |
Überprüfung | |
Fristen für Nachprüfungsverfahren | Informationen über die Überprüfungsfristen: Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind. |
Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren | Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt Identifikationsnummer: Ust-Identifikationsnummer: DE 812 056 745 Postanschrift: Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2 Postleitzahl / Ort: 64238 Darmstadt NUTS-3-Code: DE711 Land: Deutschland E-Mail: vergabekammer@rpda.hessen.de Telefon: +49 6151-12-0 Fax.: +49 6151-12-6347 |
Organisation, die Nachprüfungsinformationen bereitstellt | |
Schlichtungsstelle |
Beschaffungsinformationen (speziell) | |
Vergabeverfahren | |
Beschreibung der Beschaffung | Beschreibung: Über das Ausschreibungsverfahren soll unter den gegebenen Voraussetzungen die annehmbarste, d.h. die wirtschaftlich, technisch, funktional beste Lösung zur schnellstmöglichen Umsetzung der Baumaßnahmen gefunden werden. Der Auftraggeber überträgt dem Auftragnehmer daher die Planung sowie den schlüsselfertigen, funktionsbereiten und zur Aufnahme des Betriebs geeigneten Bau eines neuen Laborgebäudes einschließlich Herrichten des Grundstücks und der Erschließung sowie Sicherung der Hauptmedientrassen die auf dem Grundstück verlaufen und das Klinikum versorgen. Der Bieter hat dem Auftraggeber anzubieten, den Neubau nach den Vorgaben der funktionalen Leistungsbeschreibung und Planung zu planen sowie schlüsselfertig zu errichten. Die vergabegegenständlichen Leistungen sind voraussichtlich ab Mai 2026 zu erbringen und voraussichtlich Anfang 2028 abzuschließen. Nähere Informationen zum Auftragsgegenstand erhalten die im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs ausgewählten Bewerber mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe. Im Einvernehmen mit dem Land Hessen beabsichtigt die Goethe-Universität Frankfurt am Main in eigener Bauherreneigenschaft den Neubau eines BSL3-Laborgebäudes auf dem Campus des Universitätsklinikums in Niederrad zu realisieren. Es handelt sich um ein Laborgebäude mit S2- und S3-Laboren und den zugehörigen Kommunikations-, Auswerte-, Technik- und Nebenräumen. Der Standort Frankfurt ist derzeit mit einem sehr kleinen und technisch veralteten BSL-3-Labor deutlich unterversorgt, so dass es gegenwärtig nicht möglich ist, mit mehr als drei Personen gleichzeitig experimentelle Versuche durchzuführen. Mit dem geplanten Neubauvorhaben "S3- Laborgebäude Virologie" soll am Campus Niederrad eine neue und moderne BSL-3- Anlage für das Zentrum der Hygiene am Universitätsklinikum der Goethe-Universität Frankfurt entstehen. In den neuen Laboren der Sicherheitsstufen 2 und 3 sollen Arbeiten mit hochpathogenen Erregern durchgeführt werden. Die Fachplanung LPH 2-4 für die Kostengruppen KG 200 - 500 inklusive KG 474 und 475 wurde durch einen Generalplaner und einen separat beauftragten Laborplaner ausgeführt und abgeschlossen. Das Bauvorhaben unterliegt dem besonderen gentechnisch rechtlichen Genehmigungsverfahren. Die Errichtungsgenehmigung seitens des Regierungspräsidiums Gießen liegt seit 13.02.2025 vor. Die Ausführungsplanung und die schlüsselfertige bauliche Realisierung soll nun über einen Totalunternehmer ausgeführt werden. Die Planungs- und Ausführungsleistungen umfassen die Kostengruppen 200-500 inkl. der Nutzungsspezifischen Anlagen KG 474 Medizin- und Labortechnische Anlagen und KG 475 Feuerlöschanlagen. Die Leistungen die an den Totalunternehmer beauftragt werden umfassen die Ausführungsplanung und den schlüsselfertigen Neubau eines Laborgebäudes mit biologischen Laboren der Sicherheitsstufe S2 und S3 inkl. der zugehörigen Auswerte-, Lager-, Sozial-, WC- und Technikflächen. Es sind Planungs- und Bauleistungen für die Kostengruppen KG200, KG300, KG400, KG500 zu erbringen und schlüsselfertig abzuschließen, d.h. komplett, funktionsfähig, ausgestattet, betriebsbereit, nach Maßgabe der FLB und der Planungen des AN. Damit ist die Lieferung und Leistung, inklusive aller Vor-, Neben- und Nacharbeiten für die vollständige Erbringung der Bauleistungen gemeint. Die Leistung endet mit der baulichen Fertigstellung und der Inbetriebnahme des Gebäudes sowie der Erteilung der Betriebserlaubnis für den S3-Bereich. |
Umfang der Auftragsvergabe | Diese Auftragsvergabe ist besonders auch geeignet für kleinste, kleine und mittlere Unternehmen (KMU): Nein |
Art der Auftragsvergabe | Art der strategischen Beschaffung: |
Erfüllungsort | |
Geschätzte Laufzeit |
Datum des Beginns: 24.06.2026 Enddatum der Laufzeit: 30.11.2028 |
Verlängerungen und Optionen | |
Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen | Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: Ja |
Verwendung von EU-Mitteln | Die Auftragsvergabe wird zumindest teilweise aus Mitteln der Europäischen Union finanziert: Nein |
Zusätzliche Informationen | Zusätzliche Informationen: Alle Informationen zum Auswahlprozess des Teilnahmewettbewerbs entnehmen Sie bitte den Bewerberbedingungen sowie den dazugehörige Anlagen. |
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots | |
Zuschlagskriterien | Qualitätskriterium Projektorganisationskonzept, Beschreibung: Darstellung der am Projekt Beteiligten (Projektleiter, Objektplaner, TGA-Planer, Laborplaner (KG 474), Bauleiter, inkl. Darstellung eines Vertretungsregelungskonzeptes) und deren fachliche Qualifikationen und Berufserfahrung in Jahren, sowie Angabe der Einsatzbereiche, Referenzen und bisherige Projekterfolge, Darstellung der Projektoganisation in Graphik (Organigramm) und Text. Fachliche Schwerpunkte wie z. B. Erfahrungen in der Laborplanung und im Laborbau werden höher bepunktet., Gewichtung: 15,00 Terminplankonzept, Beschreibung: Das Terminplankonzept berücksichtigt den festgelegten Fertigstellungstermin und enthält detaillierte Erläuterungen zur Sicherstellung der Termineinhaltung, beispielsweise durch den Einsatz von bestimmten Methoden (z.B. LCM). Sollten sich durch spezielle Verfahren oder Bauweisen zeitliche Optimierungen ergeben, sind diese im Konzept ausführlich zu erläutern. Das gesamte Terminplankonzept ist so zu gestalten, dass eine effiziente und reibungslose Durchführung des Bauablaufs gewährleistet wird. Dies beinhaltet eine fundierte Analyse der baulichen Herausforderungen unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten (z.B. Mediendichte im Bereich der Gründung) sowie eine detaillierte Darstellung der Auswirkungen dieser Faktoren auf den Bauablauf. Effektive Strategien sowie sinnvolle Maßnahmen zur Terminoptimierung werden höher bepunktet. Darüber hinaus ist zu beschreiben, wie die Prozessqualität in den verschiedenen Phasen des Projekts sichergestellt wird, einschließlich der Projektvorbereitung, Planung, Vergabe von Nachunternehmerleistungen, Bauausführung sowie der Bauüberwachung und Optimierung. Ziel ist es, einen Eindruck zu bekommen, wie intensiv der Bieter sich mit der Aufgabenstellung auseinandergesetzt hat., Gewichtung: 10,00 Bauablauf - und Betriebsaufrechterhaltungskonzept, Beschreibung: Entwicklung eines umfassenden Betriebaufrechterhaltungskonzeptes (z.B. erforderliche Schutzmaßnahmen für Medien im Erdreich), das sicherstellt, dass der Betrieb während der gesamten Bauphase ohne Unterbrechungen fortgeführt werden kann (insbesondere Pfahlgründungen, Umbaumaßnahmen im Bestandsgebäude Haus 69 etc.) Ziel ist es, einen Eindruck zu bekommen, wie intensiv der Bieter sich mit der Aufgabenstellung auseinandergesetzt hat. Die Anforderungen an die Betriebsaufrechterhaltung haben einen hohen Stellenwert. Durch den Bieter ist ein Baustelleneinrichtungsplan (BE-Plan) sowie ein entsprechendes Logistikkonzept, inklusive aller für die Bauabwicklung erforderlichen Einrichtungen für den Neubau (Rohbau sowie Ausbau), unter Berücksichtugung der örtlichen Randbedingungen (z.B. hohe Mediendichte) aussagekräftig zu erstellen., Gewichtung: 10,00 Wartungskonzept, Beschreibung: Beschreibung des Wartungskonzepts zur größmöglichen Reduzierung der Wartungsaufträge, insbesondere der Minimierung der Wartungsaufwände im S3-Bereich, Bepreisung der zu erwartenden Wartungskosten (Kostenblatt Wartung) als Plausibilisierung. Ziel ist es, einen Eindruck zu bekommen, wie intensiv der Bieter sich mit der Aufgabenstellung auseinandergesetzt hat. Neben der Reduzierung der Wartungsaufwände und -kosten wird dabei auch dem, durch Wartungsarbeiten weitgehend ungestörten Laborbetrieb, insbesondere innerhalb des S3-Bereichs, ein hoher Stellenwert beigemessen., Gewichtung: 5,00 Preis, Beschreibung: Pauschalfestpreis gemäß Preisblatt inklusive Baustellengemeinkosten BGK, Generalunternehmerzuschlag GUZ (AGK, W&G, Sonstiges), Gewichtung: 60,00 |
Elektronischer Katalog | Elektronischer Katalog: Nein |